Wie sich Nacken- und Kopfschmerzen mit einer Aufbissschiene vermeiden lassen

Wir erklären, was gegen Burxismus hilft

Wer häufig über Nackenschmerzen oder Verspannungen klagt, der wird möglicherweise nicht daran denken, dass die Ursache eine zu starke Beanspruchung der Zähne und des Kiefers sein kann. Wir erklären, wieso eine spezielle Schiene für die Zähne helfen kann und woher die Beschwerden kommen.

Privater als auch beruflicher Stress hat häufig verheerende Folge. Mitunter bewirkt Stress ein unbewusstes Verhalten, wie etwa das starke Aufeinanderbeißen oder Knirschen. Ist dies der Fall, wird auch der Kiefer stark beansprucht, was wiederum schlimme Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben kann. Man spricht bei dieser Art des Aufbeißens oder Knirschens auch von Bruxismus.

Bruxismus führt zu starken körperlichen Beeinträchtigungen

Die Folgen von Bruxismus sind häufig Zahn- oder Kopfschmerzen und auch Verspannungen im Nacken- und Kieferbereich können so entstehen. Die Betroffen wissen häufig nicht, wo die Ursache für ihre Schmerzen liegen, da sich Bruxismus häufig unterbewusst abspielt und sich im Grunde auch nicht selbst steuern oder gar unterbinden lässt. Verspürt man diese Probleme, so kann der Gang zum Kieferorthopäden Abhilfe schaffen. Diagnostiziert dieser den angesprochenen Bruxismus (oder auch die craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD), so wird er eine Aufbiss- bzw. Knirschschiene verordnen.

Was bringt eine Knirsch-/Aufbissschiene?

Eine solche Schiene wird speziell auf das Gebiss des Patienten angepasst und sorgt alsbald für eine deutliche Verbesserung und Linderung der Beschwerden. Das Kiefergelenk und somit die gesamte Muskulatur der betroffenen Bereiche werden auf diese Weise entlastet. In der Regel wird die aus Kunststoff gefertigte Aufbissschiene in der Nacht getragen, kann aber unter Umständen auch tagsüber zu einer Druckentlastung verhelfen.

Welche Kosten im Rahmen der Behandlung entstehen, sollte man zunächst mit dem Arzt besprechen, denn nicht alle Leistungen können durch die Krankenkasse übernommen werden. In jedem Fall lässt sich aber auch eine Ratenzahlung für die Zahnbehandlung mit dem Zahnarzt oder Kieferorthopäden absprechen, denn genau an dieser Stelle hilft der Zahnkredit von dent.apart weiter.